Jean-Claude Kiener schrieb am Anfang Programme im Bereich Bauingenieurwesen (Baustatik und Hydrologie), ging dann hinüber zu eulerschen Transformationen in der Anwendung bei Industrierobotern und dann in den Bereich der digitalen Signalverarbeitung (schrieb in diesem Bereich ein Computerspiel für stark Sehbehinderte). Jean-Claude Kiener korrigierte SRTM-Daten (Shuttle Radar Topography Mission, NASA), die daraus gewonnen Informationen wurden zur Analyse der optimalen Aufstellorte von Sendemasten für jegliche Form der terrestrischen Funkwellenausbreitung weltweit verwendet. Anschliessend war er 11 Jahre als Fachbereichsleiter der Biomedizinische Naturwissenschaftliche Forschung, Universität Bern und überführte dort sämtliche Server und Clients von Windows nach Linux. Inzwischen programmiert Jean-Claude Kiener in über 20 Programmier- und Skriptsprachen.
Im Jahre 2016 begann Jean-Claude Kiener seine Tätigkeit bei der RUAG Defence und befasste sich mit Attack Simulation and Threat Analysis, TOR-Netzwerk (Darknet), Analysen von Nutzerverhalten, Cyber-Bedrohungen und Gegenmassnahmen, Bedrohungsanalysen und Bedrohungsaufklärung. Damit befasste er sich vermehrt mit Netzwerk- und Computer-Forensik, wie auch mit IT-Sicherheitskonzepte und Audits. Durch seine berufliche Tätigkeit befasst er sich mit Sicherheiten von Netzwerken in privatwirtschaftlichen, staatlichen und militärischen Bereichen, wie auch mit der Sicherheit von Hochverfügbarkeitsservern.
Seit dem Dezember 2018 ist Jean-Claude Kiener Leiter des SOC (Security Operation Center) der RUAG AG weltweit.