Stream A | Cybersecuritystrategien | Case Study
Dienstag, 25. März
09:20 - 09:45
Live in Berlin
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Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Notwendigkeit, sowohl technische als auch kulturelle Veränderungen in Einklang zu bringen, um die Cybersicherheit nachhaltig zu stärken und das Unternehmen auf zukünftige digitale Bedrohungen vorzubereiten. Der Beitrag verdeutlicht, wie Organisationen durch strategische Veränderungsprozesse ihre Mitarbeitenden nicht nur auf den Umgang mit neuen Technologien vorbereiten, sondern auch eine umfassende Sicherheitsstrategie etablieren und eine resiliente, anpassungsfähige Unternehmenskultur entwickeln können.
Erfolgreiche Implementierungen basieren auf einer engen Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilungen, Führungskräften und Mitarbeitenden. Zudem ist eine klare, transparente Kommunikation der Ziele und des Nutzens der Veränderungsprozesse unerlässlich, um alle Beteiligten zu motivieren und zu integrieren. Besondere Herausforderungen werden dabei in der effektiven Schulung der Mitarbeitenden, der Förderung der Akzeptanz neuer Sicherheitspraktiken sowie der nahtlosen Integration von Sicherheitsaspekten in bestehende Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse aufgezeigt.
In dieser Präsentation erfahren Sie:
Dr. Timo Wandhöfer ist Group CISO bei Klöckner & Co und trägt die Verantwortung für die gesamte Informationssicherheit des Unternehmens. Mit mehr als acht Jahren Erfahrung als CISO hat er umfassende Einblicke in verschiedene Branchen wie den öffentlichen Sektor, Banken, die Industrie und den Staat gewonnen. Dabei hat er erkannt, dass Informationssicherheit von unterschiedlichen Rahmenbedingungen beeinflusst wird, sei es durch regulatorische Anforderungen oder IT-gesteuerte Strukturen. Neben dem übergeordneten Ziel der Wahrung von Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit ist für ihn vor allem die ganzheitliche Betrachtung der Geschäftsanforderungen, der unterstützenden Tools und einer effizienten Governance entscheidend.
Bevor er zu Klöckner & Co kam, war Timo Wandhöfer unter anderem bei der Xella Group, der Deutschen WertpapierService Bank AG und dem Innenministerium von NRW tätig. Zuvor arbeitete er zehn Jahre an der non-universitären Forschungseinrichtung GESIS, wo er sich mit maschinellem Lernen und der automatisierten Datenerhebung für politische Entscheidungsprozesse beschäftigte. Diese Arbeit und seine Dissertation entstanden im Rahmen des Siebten EU-Forschungsrahmenprogramms und führten zu Veröffentlichungen in Fachzeitschriften sowie internationalen Präsentationen. Timo Wandhöfer hat Informatik mit dem Schwerpunkt Computer-Visionistik studiert.